Eine Tönungsfolie ist vorwiegend eine im Automobilbereich eingesetzte PET-Folie, die zum Sonnenschutz, aber auch zur Verdunkelung verwendet wird. Die Folien sind von den Sonnenschutzfolien, wie sie für Fenster von Häusern verwendet werden, zu unterscheiden. Tönungsfolien werden in erster Linie zum nachträglichen Sonnenschutz an ungeschützten Autoscheiben hergestellt. Durch ihre geringe Lichtdurchlässigkeit (bis 3%) bei manchen speziellen Varianten werden sie aber auch als Sichtschutz genutzt.

Die Folie gibt dem Wagen zudem ein anderes Aussehen. Zusätzlich reduziert sie die Auf- heizung des Innenraumes eines Fahrzeugs. Fast alle Tönungsfolien absorbieren die sehr schädliche UV-A und UV-B Strahlung. Diese Strahlen tragen im Wesentlichen zum Aus-bleichen von Materialien bei und erzeugen bei Überdosis Hautkrebs. Je nach Art und Tönung der Folien weisen diese die Wärmestrahlung der Sonne um bis zu 60% zurück und verringern das Aufheizen des Fahrzeuginnenraumes.

Durch ihre Splitterschutzwirkung stellen Tönungsfolien einen zusätzlichen Schutz vor Glas- splittern bei einem Unfall dar. Außer der Frontscheibe aus Verbundsicherheitsglas bestehen die weitaus meisten Autoscheiben noch immer aus herkömmlichen Einscheibensicherheitsglas. Dessen Splitter können bei einem Unfall Verletzungen verursachen. Tönungsfolien können Glassplitter binden und die Verletzungsgefahr so vermindern.

Eine Sonnenschutzfolie ist meist eine aus Polyethylenterephthalat (PET) bestehende Folie, die auf Fenster aufgebracht wird, um das Licht und die Wärme der Sonnenstrahlen zu reduzieren. Die Folie filtert UV-A und UV-B Strahlung. Der Sonnenschutz entsteht haupt- sächlich durch die Spiegelung der Metallbeschichtungen der Folie und zum Teil durch Absorption.

 

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